Lions Club Laupheim unterstützt die Sammelzentrale Aktion Hoffnung mit 3700 Euro

Laupheim | 02. Juli 2021 | Christian Biffar (Beauftragter PR)
Die amtierende Präsidentin des Lions Club Laupheim Karin Barring und Schatzmeister Gunter Schenkel übergeben vor den versandfertig gepackten Hilfsgütern einen symbolischen Spendenscheck über 3700 Euro an den Vereinsvorsitzenden Roman Engelhart.
Zeitungsfächer
Gunter Schenkel, Karin Barring, Roman Engelhart |

Die Sammelzentrale Aktion Hoffnung in Laupheim freut sich über einen Spendenscheck  des Lions Club Laupheim in Höhe von 3700 Euro.

Der Vereinsvorsitzende der Aktion Hoffnung, Roman Engelhart, berichtete unlängst in einem bewegenden Vortrag dem Lions Club Laupheim von der langjährigen Arbeit der Helfer.  Gesammelt wird seit Jahren gute Gebrauchtkleidung, die mit Containern in die verschiedensten Notstandsgebiete der Welt versandt werden. Im Gegensatz zu anderen Sammeleinrichtungen die den kommerziellen Zwischenhandel beliefern, verlässt sich die Aktion Hoffnung auf die Zusammenarbeit mit bekannten und zuverlässigen Ansprechpartnern vor Ort. Die Verteilung erfolgt zumeist über die Diözesen im Zielland direkt an die Bedürftigen. So entsteht keine Konkurrenz für die örtlichen Herstellerbetriebe, denn die Hilfe erreicht direkt diejenigen, die sich Kleidung zu örtlichen Preisen nicht leisten können. Rund 550 Tonnen gut gebrauchter Kleidung konnten in den letzten Jahren so jährlich in die verschiedensten Regionen der Welt verschickt werden.

Gezielte Hilfe, ganz nah an den Bedürftigen, die verlässlich und ohne Umwege dort ankommt, wo sie nötig ist. Das ist auch das Prinzip des Lions Club Laupheim bei all seinen Aktionen. In über 20 Jahren sind damit bereits mehr als 440 000 Euro an Spenden zusammengekommen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf regionaler Unterstützung, aber auch internationale Hilfsprojekte werden berücksichtigt. Die Unterstützung der Sammelzentrale Aktion Hoffnung war für die Lions daher keine Frage.

Mit der Spendensumme können die Frachtkosten für einen Container voller Hilfsgüter nach Peru finanziert werden.  In den Containern findet  nicht nur Gebrauchtkleidung den Weg nach Peru, sondern auch weitere Hilfsgüter wie Rollstühle, Pflegebetten und auch Schutzausrüstung die den ärmsten der Armen vor Ort im Kampf gegen die Pandemie helfen.

Fast Fashion, Kleidung im Überfluß, ist ein unaufhaltsamer Trend in unserer Gesellschaft geworden. Etwa 60 neue Kleidungsstücke kauft der Durchschnitt pro Jahr für sich. Die Sammelzentrale Aktion Hoffnung freut sich auch über Ihre gut erhaltene Kleiderspende. Näheres unter www.sammelzentrale-laupheim.de